Handel mit Passwörtern im Internet
In meiner Tageszeitung habe ich gerade einen Artikel zum Thema Sicherheit unserer Log-In-Daten im Internet gelesen.
Nachrichten von Datendiebstahl hört man in der heutigen Zeit immer häufiger. Wenn man diese Nachrichten liest, denkt man an die Sicherheit seiner eigenen Daten und hat ein schlechtes Gefühl.
Grundsätzlich ist das schlechte Gefühl nicht unberechtigt.
Aktuell berichtet das IT-Fachportal „Bleepingcomputer.com“: im Dart-Web werden zurzeit hunderttausende Datensätze mit Log-in-Informationen von den Video-Chat-Anbieter „ZOOM“ zum Kauf angeboten.
Man vermutet, dass es sich um Daten aus bereits länger
zurückliegenden Hackerangriffen oder Datenlecks handelt.
Oft benutzen wir die gleichen Benutzernahmen und Passwörter bei
verschiedenen Portalen im Internet. Die Hacker nutzen diese Erkenntnis und
probieren die Log-In-Informationen entsprechend bei verschiedenen
Dienstleistern oder Portalen aus.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
empfiehlt, dass jeder Internetnutzer kontinuierlich prüft, ob seine Log-In-Daten
ins Netz gelangt bzw. mehr oder weniger frei auffindbar sind.
Wie kann man so eine Überprüfung durchführen?
Hier können Datenbanken in die Sicherheitsforscher nach Hackerangriffen
oder Datenlecks kompromittierte Zugangsdaten einpflegen. Folgenden Möglichkeiten
gibt es:
Pwned-Abfrage des IT-Sicherheitsforschers
Troy Hunt Firefox Monitor von Mozilla –...