Neues von unserem Kapitalmarktexperten

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Das „Disziplin-Dreieck“: DAI Renditedreieck Börse handelt Zukunft. Und seit jeher ist deswegen der zukünftige Gewinn eines Unternehmens die alles entscheidende Größe bei der Bewertung dieses Unternehmens. Der künftige Gewinn bestimmt somit die Höhe des aktuellen Aktienkurses. Der erwirtschaftete Unternehmensgewinn verbleibt typischer Weise teilweise im Unternehmen, um Investitionen – quasi als „Saat“ für weitere künftige Gewinne – zu finanzieren. Ein Teil des Unternehmensgewinns wird zumeist als Dividende an die Unternehmenseigentümer, also die Aktionäre, ausgeschüttet. Aus diesem einfachen und alljährlich wiederkehrenden Sachverhalt leitet sich die Frage ab: Wie berücksichtigt man Gewinnausschüttungen bei der Berechnung von Indices? Soll man die an die Aktionäre ausgeschütteten Dividenden mit ins Börsenbarometer einrechnen oder außen vorlassen? Die Diskussion darüber existiert seit Jahrzehnten und spaltet bis heute die Aktionärsgemeinschaft. Die Gründer des Wallstreet Journal, Charles Dow und Edward Jones, veröffentlichten am 26. Mai 1896 erstmalig den berühmten Dow Jones Industrial Average Index, DJIA. Dieser Index wurde damals als das arithmetische Mittel aus 12 Werten errechnet. 40,94 Punkte war der erste Indexstand....
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Dr. Klaus Mühlbauer, Vermögen und Fußball: Die Aufstellung entscheidet!

Dr. Klaus Mühlbauer, Vermögen und Fußball: Die Aufstellung entscheidet!

  Die Vereinfachung komplexer Sachverhalte bei der Vermögensanlage liegt dem renommierten Kapitalmarktexperten, freien Unternehmensberater und Buchautor sehr am Herzen. Dr. Klaus Mühlbauer veröffentlichte deswegen „Die 111 wichtigsten Fragen zur Vermögensanlage“ in der Simplified-Buchreihe. In regelmäßigen Abhandlungen erörtert er Basiswissen und weiterführenden Themen der Vermögensanlage auch zukünftig an dieser Stelle. In seinem heutigen Beitrag vergleicht er die Aufstellung beim Fußball mit der Struktur von Vermögen. „Fußball ist ein einfacher Sport. 22 Mann jagen 90 Minuten einem Ball nach. Und am Ende gewinnen immer die Deutschen!“ Dieses Zitat des frustrierten englischen Stürmers Gary Linker bei der WM 1990 trifft zumindest in einem Punkt den „Nagel auf den Kopf“: Fußballregeln sind sehr einfach: Für jede Fußballmannschaft dürfen maximal 11 Spieler auf dem Platz sein. Einer von diesen 11 Spielern ist der Torwart. Die meisten weiteren Parameter obliegen der Strategie und der Taktik des Trainers. Soll er das Spielsystem eher defensiv oder eher offensiv ausrichten? Macht es Sinn, für die Mannschaftsaufstellung ein 4-3-2-1 System zu wählen oder ist...
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