Zunächst ist festzustellen, dass das Eintrittsalter ins Alten- oder Pflegeheim und damit das Ende der Selbstbestimmung in der Regel bei über 80 Jahren liegt.

 

 

Planung des Lebensabschnitts ab 50

Gleichwohl gilt aber auch: Mit dem 50. Geburtstag haben wir mehr als die Hälfte unseres Lebens gelebt. Nachdem die Kinder das Nest verlassen haben, empfinden viele Paare ihre Wohnung oder das Haus als zu groß. Bei so manchen „zurückgelassenen“ Eltern kommt es zur Ehekrise und Scheidung. Die Folgen sind oft soziale Vereinsamung und wirtschaftlicher Abstieg; nicht selten für beide Partner. Eine zunehmende Zahl von Paaren der Generation 50+ will den Rest des Lebens ohnehin nicht „alleine zu zweit“ verbringen. Aber auch für Singles wird der 50ste mehrheitlich zum Stichtag für die Frage: Wie bzw. mit wem will ich in Zukunft leben? Die einen versuchen es nochmals mit der großen Liebe (Partnerbörsen 50+ boomen!); die anderen haben das Thema romantische/erotische Partnerschaft komplett abgehakt, wollen aber dennoch nicht alleine bleiben. Angesichts des nahenden Ausstiegs aus dem Berufsleben, Anfang 60, und immer niedriger Rentenansprüche droht zunehmend mehr Menschen, insbesondere Frauen, Altersarmut. Ein Faktor, der einmal mehr zu Buche schlägt in den Ballungsgebieten, wo die Mieten in den letzten Jahren zum Teil schwindelerregend gestiegen sind.

Die WG – zunehmend ein Trendmodell

Diesen gesellschaftlichen Entwicklungen tragen verschiedene Wohnmodelle, wie Mehrgenerationen-Wohnen, Wohnen für Hilfe, Betreutes Wohnen oder auch Wohn- bzw. Hausgemeinschaften Rechnung. Grundsätzlich haben alle hier zugrunde liegenden Konzepte ihre Berechtigung, denn sie befriedigen sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Vor allem das Interesse an WGs ist in jüngster Zeit signifikant gestiegen. Denn dieses Konzept entspricht sowohl dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung als auch dem Wunsch nach gleichen Werte und Interessen, Kommunikation auf Augenhöhe sowie nachhaltiger Stabilität. Deshalb ist davon auszugehen, dass sich insbesondere die WG50+ in den nächsten Jahren zu einem veritablen Trendmodell entwickeln wird.

GOLD WG bietet WG-Interessenten 50+ erstmals auf Passung vorgefilterte Kontakte

Die Recherchen im Rahmen der rund fünfjährigen Projektentwicklung von GOLD WG ergaben, dass WG-Interessenten 50+ sich vor allem „gleiche Werte, gemeinsame Interessen, Kommunikation und Stabilität“, wünschen. Im Hinblick auf diese Prioritäten hat GOLD WG in Zusammenarbeit mit zwei Diplom-Psychologinnen und der Ludwig-Maximilians-Universität München das GOLD WG-Matching – einen Persönlichkeitsabgleich – entwickelt. Dieses umfassende Filterverfahren eröffnet WG-bzw. HG-Interessenten der Generation 50+ erstmals die Möglichkeit, wirklich passende Mitbewohnerinnen und Mitbewohner zu finden und somit „sinnstiftende Lebensqualität mit Gleichgesinnten zu teilen und zu genießen“.

Autor: Monika Kohut

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gold-wg.com

Bildquelle: bing.com

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