Wir würde uns sehr freuen, wenn Sie sich an der Umfrage „Empower your Talents“ beteiligen würden. Die Umfrage endet am 30. Juni 2021.

Vielen Dank im Voraus.

Durch die Corona-Krise, die tiefste Rezession des 21.Jahrhunterts, befindet sich die Welt aktuell in einem Ausnahmezustand. Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland erfuhr einen Dämpfer, obgleich für das zweite Halbjahr 2021 eine deutliche Entspannung der Lage erwartet wird. So prognostiziert das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) ein Wirtschaftswachstum von über vier Prozent.

Trotz der Robustheit des deutschen Arbeitsmarktes hat die Pandemie dennoch für einen Umbruch gesorgt. Dieser Wandel wird zweifelsohne auch den deutschen Arbeitsmarkt der Zukunft betreffen. Es kann niemand mit Gewissheit vorhersagen, welche Veränderungen die Krise mit sich bringen wird, dennoch zeichnen sich bereits einige Entwicklungen ab. Zwar war der deutsche Arbeitsmarkt auch vor der Pandemie (beispielsweise durch die Alterung der Gesellschaft oder die Digitalisierung) in Bewegung, jedoch ist es nun besonders wichtig, sich auf ein beschleunigtes Tempo des Wandels einzustellen.

Doch mit welchen Umwälzungen wird der Arbeitsmarkt in Deutschland zukünftig konfrontiert sein?

Prognosen zur Folge wird die Arbeitswelt der Zukunft vor allem flexibler sein. Die durch die Pandemie erzwungene Virtualisierung, Flexibilisierung und Digitalisierung der täglichen Arbeitsabläufe hat gezeigt, dass moderne Arbeitsmethoden wie Home-Office oder Video-Konferenzen auch in der Praxis funktionieren. Dieser Erfahrungswert wird nachwirken, zumal ein Großteil der deutschen Arbeitsplätzte grundsätzlich für Home-Office oder mobiles Arbeiten geeignet ist und sowohl Arbeitnehmer*innen als auch Arbeitgeber*innen diese Arbeitsform zumindest teilweise auch nach der Pandemie beibehalten möchten. Die Entwicklung hin zu mobilem Arbeiten wird auch starke Auswirkungen auf die Unternehmens- und Führungskultur vieler Firmen haben. Speziell in Krisenzeiten sehen Mitarbeiter*innen, wie loyal und wertschätzendend Arbeitgeber*innen mit ihnen umgehen. Treten hier Defizite auf, wird das deutliche Auswirkungen auf die Mitarbeiter*innenbindung nach sich ziehen. Zudem zeigt die Krise auch, dass modernes Führen Moderation statt Kontrolle und das Einräumen von Freiräumen statt Restriktion bedeutet. Somit ist wohl klar, dass sich der Arbeitsmarkt in Deutschland langfristig im Wandel befindet.

Umfrage

Um diesen Veränderungsprozess für Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen möglichst effizient zu unterstützen, denkt die Würzburger Personalberatung Beckhäuser Personal & Lösungen aktuell darüber nach, wie sie ihr Dienstleitungsangebot speziell auf den bevorstehenden Wandel und die daraus resultierenden veränderten Bedürfnisse von Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen anpassen kann. Aus diesem Grund führt Beckhäuser Personal & Lösungen seit dem 01. Mai 2021 bis zum 30. Juni 2021 eine Befragung von Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen durch im Zuge derer das Team erfahren möchte, worin die Bedürfnisse und Herausforderungen beider Zielgruppen bestehen und was eine Personalberatung tun kann, um diesen entgegenzukommen. Die Umfrage „Empower your Talents“ ist das gemeinsame Projekt einer FH-WS Studentin und der Personalberatung Beckhäuser Personal & Lösungen. Wir bitten Sie an der Umfrage teilzunehmen und mitzuteilen, was sie bewegt. Natürlich gibt es auch eine Belohnung…lassen Sie sich gerne überraschen!

Hier geht’s zur Umfrage

7 Comments

  • Uwe Mergel

    Hallo, wo waren und sind die zumutbaren machbaren Jobs für Menschen ab 50+ und Ältere, denn man liest ja, künftig sollen die Leute als Bestrafung für längeres Leben bis 68 Jahre arbeiten. Was ich erleben musste, es fehlt gerade in strukturschwachen Regionen die Arbeit auch für ältere Arbeitssuchende, sie haben da kaum Chancen. Ich habe das viele Jahre erleben müssen, nur immer mal atypisch befristete Jobs bei Bildungsträgern, viele Schikanen und Benachteiligungen dazu im Vergleich zu entfristeten Leuten dort. Ich habe dann für mich entschieden, Schluss, frühestmöglich in eine gekürzte Altersrente, Geld ist nicht alles. Seit März bin ich nun so raus aus den atypischen Jobs, war vorher auch 1 Jahr arbeitslos, konnte mich also an die Situation gewöhnen. Was mich auch seit der Wende belastete, das oft weite Pendeln zu diesen Jobs ohne längere Perspektive, was musste man an Geld und Gesundheit dafür opfern.

  • Uwe Mergel

    Das Arbeit sich suchen, die eigene Mobilität wird immer teurer, gerade in ländlich strukturschwachen Regionen. Wer nur Mindestlohn oder knapp darüber bekommt, der ist mehr als dumm dran, wird dann mit Armutsrente doppelt bestraft. Hat sich dann trotz Pendeln, stundenlangen Pendeln die Arbeit gelohnt, gerade in atypisch befristeten Jobs, AÜ Zeitarbeit etc,? Wissen Politiker und Manager, wie sich diese Menschen fühlen, benachteiligt fühlen? Wir brauchen in der Zukunft viel mehr Jobs vor Ort, auch gemeinwohlorientierte Jobs, darum bin ich schon lange für ein BGE Grundeinkommen. Das würde auch Klima, Natur und Umwelt dienen, weniger Pendeln, dafür auch mehr Jobs von und mit Menschen für andere Menschen.

  • Uwe Mergel

    Arbeit ohne DDD Druck- Dampf- Donner, ohne soziale Ängste, zu fairen Bedingungen, Arbeiten mit Freude, die sogar gesund hält, ein freundliches ehrliches Miteinander der Mitarbeiter, das wär immer mein Wunsch und meine Hoffnung seit der Wende. Arbeit und Pendeln müssen sich lohnen, auch in Sachen spätere Rente, aber was ist daraus geworden, sicher nicht nur in meinem Fall? Die da oben nehmen sich das, was sie wollen, was bekommen Politiker, Manager, Führungs- Leitungskräfte, was verdienen die aber- oft viel weniger, als sie sich nehmen- bekommen. Sie haben von der Basis abgehoben, werfen faktisch einfache Mitarbeiter hin und her, spielen sie geschickt gegeneinander aus. Und das passiert nicht nur mit jungen Leuten so, ich habe es bis 2019 bitter selber erleben müssen- dürfen. Arbeitgeberattraktivität oder Mitarbeiterbindung habe ich seit der Wende nie erleben können, habe einen guten und sehr guten Job gerne gemacht, mich aber bei den Arbeitgebern immer fremd gefühlt als befristet geduldeter Mitarbeiter. So habe ich nie Betriebsrenten angeboten bekommen, auch keine anderen Zusatzleistungen. Private Rentenvorsorge war bei den miesen Einkommen auch nicht möglich.

  • Uwe Mergel

    Bedürfnisse, was braucht ein Mensch, um gut und existenzgesichert leben zu können? Diese Frage sollten sich Politiker und Wirtschaftsbosse stellen, die ja auch für ein eigenes gutes und viel besseres Leben sorgen. Ist ein Mindestlohn, der in Altersarmut führt, eine faire Bezahlung? Ist es fair, wenn nicht wenige Leute trotz oder mit Arbeit nicht ausreichend existenzgesichert sind und oft beim Staat bitten und betteln müssen um Aufstockung von miesen Einkommen? Und was erwartet diese armen Leute dann, wenn sie in Rente gehen aus Verzweiflung oder in Rente gehen, weil das Alter und Gesundheit das erfordern? Ich kann dazu einen Roman schreiben, was ich dank nur immer wieder atypisch befristeter Jobs erleben durfte und jetzt erlebe als Rentner.

  • Uwe Mergel

    Thema Personalvermittler, für ältere Leute, da sehe ich finanzielle Probleme, die wollen ja an der Vermittlung gut Geld bekommen. Viele dieser Dienstleister sind nur an hoch qualifizierten Kräften, ingenieurberufen etc. interessiert, wo man die angeblich perfekten und erfahrenen Fachleute sich gegenseitig abwirbt und wegen der hohen Gehälter auch gute Provisionen bekommt. Einfache auch studierte Leute sind da weniger oder nicht gefragt. Habe das selber mehrmals erfahren dürfen. Ältere Leute haben meist nur dann Glück, wenn sie auch über ein Alter 50- 60 Jahre hinaus in einer Firma verbleiben können, dort gefragt sind, auch vielleicht auch unkündbar sind. Als Arbeitssuchender ohne Job hat man da wirklich kaum Chancen. Auch Anreize mit staatlichen Fördermitteln und Lohnkostenzuschüssen wirken oft nicht mehr wegen der vielen Bürokratie und mancher unbequemer Auflagen.

  • Uwe Mergel

    Gilt für jung und älter, wie kann Arbeit wirklich Freude machen, sogar durch Wertschätzung die Leute gesund halten, innerlich stabilisieren? Warum so lange Arbeitszeiten für Vollzeit, warum die einen so viel Belastung und Überstunden und andere finden keinen Job, ob nun jung oder jung geblieben ? Warum werden viele Berufe so sehr unterschiedlich bezahlt, obwohl jeder Beruf ja wichtig und notwendig ist? Warum die hohen Einkommen ganz oben bei Managern und unten knapp Mindestlohn oder nur wenig mehr, wo bleibt da soziale Gerechtigkeit?
    Im Bundestag sind doch die meisten Politiker 50 und älter, da müsste doch eigentlich mehr Herz für auch ältere Arbeitnehmer und Arbeitssuchende vorhanden sein oder irre ich mich da? Haben Politiker kein Gewissen in Sachen Wohl und Würde der Arbeitnehmer, die ja die Steuern erwirtschaften, mit denen der Staat doch bestens lebt?
    Aber wer eben unbequem denkt, darüber auch offen öffentlich redet oder schreibt, der hat in dieser Gesellschaft und Wirtschaft keine Perspektive, kommt zu nichts oder wird klein gehalten und schikaniert. „Teile und Herrsche“ klappt eben zu gut überall im System „Geld regiert die Welt“!

  • Uwe Mergel

    Warum ist Vollzeitarbeit immer noch 38- 40 Wochenstunden, bei so viel Arbeitssuchenden und Arbeitslosen? Warum in manchen Bereichen sogar Überstunden, Überforderung von Leuten und andere sitzen jahrelang zu Hause und bekommen keine Chance? Hier sollte man in einer immer mehr technisierten Gesellschaft und Wirtschaft nachdenken, ob man Vollzeit senken kann auf 25- 30 Stunden, bei vollem Lohn, hier ansetzen! Mehr Leute könnten sich so auch Jobs teilen, verschiedene Arbeitszeitmodelle wären da denkbar. Und dazu BGE mit einführen, die Leute sollten so wirklich private- familiäre Interessen mit Job besser vereinbaren können, das Leben nicht nur aus Arbeitshetze oder auch Jobsuche bestehen bzw. beschattet werden.
    Die jetzigen Pausen bei der Arbeit, die man ja auch herausarbeiten muss, sollten als volle Arbeitszeit in einem 1. Schritt gewertet werden. Der Mensch braucht seine Pausen biologisch bedingt und sollte dafür nicht länger arbeiten müssen, diese Pausen dürfen die Arbeitszeit nicht mehr verlängern.

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